Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde des Informationsbriefes,
der Stellenwert von Umwelt- und Klimaschutz ist in der Bevölkerung in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen. Das belegen Studien und Wahlergebnisse.
Gleichzeitig sind laut einer Studie 81 Prozent der Deutschen der Meinung, dass die Energiewende zu langsam vorangeht und 76 Prozent kritisieren, dass die Kosten der Energiewende zu ungleich verteilt seien. Dass sich die aktuelle Agrarpolitik am Umwelt- und Klimaschutz orientiert, meinen nur 22 Prozent der Befragten. Nur 27 Prozent haben den Eindruck, die Verkehrspolitik orientiere sich an den Interessen der Bürger/innen, und lediglich 21 Prozent meinen, sie orientiere sich am Umwelt- und Klimaschutz. Dabei warten zahlreiche innovative technische und organisatorische Lösungen auf ihre Erprobung in der Praxis.
Nicht nur die Politik, sondern auch die Verwaltung und Rechtsprechung sollte im Zweifelsfalle von Amts wegen ermitteln. Wissen sollte entscheidend sein.
Die Summation von Umweltwirkungen ist nur eines der fortbildungsbedürftigen Themen. Man beachte hier die Entscheidung des BVerwG zum Steinkohlekraftwerk Lünen in diesem Infobrief.
Ihr Bernhard Schmitz